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Aktuelle Infos unter: www.spd-bruchsal.de

Anja Krug, 36 Jahre, aus Untergrombach

Gemeinderat SPD-Listenplatz 2

Beruf

Gymnasiallehrerin für Gemeinschaftskunde, Deutsch und Ethik am Tulla-Gymnasium Rastatt 

Was mir privat Spaß macht

Lesen, Reisen, Singen, Freunde treffen, Theater und europäisches Kino

Meine Ehrenämter

  • Gemeinderätin
  • Ortschaftsrätin in Untergrombach
  • Pressesprecherin der SPD Karlsruhe-Land
  • Vorsitzende für Öffentlichkeitsarbeit beim Gesangverein Bruderbund 1906 e. V. Untergrombach
  • Mitglied der Schulkonferenz des Tulla-Gymnasiums Rastatt 

Ich bin Mitglied in diesen Vereinen/Institutionen

  • Gesangverein Bruderbund 1906 e. V. Untergrombach
  • Arbeitskreis Ganztagsschule
  • förderndes Mitglied bei: Projekthilfe Uganda Büchenau, DRK Untergrombach, Förderverein Stadtbibliothek Bruchsal, Syrienhilfe e. V., Freundeskreis des Tulla-Gymnasiums Rastatt

An der Arbeit im Stadtrat interessiert mich

Es waren für mich fünf spannende Jahre im Bruchsaler Gemeinderat, in denen vieles auf den Weg gebracht wurde: Eröffnung der Joß-Fritz-Schule in Untergrombach, Gemeinschaftsschule an der KAS, Etablierung des Bruchsaler Bildungsforum als zukunftsweisende Veranstaltung, neue Konzeption für das Haus der Begegnung, neuer Jugendtreff und Feuerwehrhaus in Untergrombach, Einrichtung einer Kontaktstelle für MigrantInnen, Schaffung dringend benötigter Ganztagsbetreuungsangebote und U-3-Plätze, um einige Schlaglichter zu nennen. Gerade in den beiden finanziellen Krisenjahren wurde gerungen um den Erhalt von Stadtbibliothek und Landesbühne, um Verwaltungsstellen und die Kernfrage: Was muss ein funktionsfähiges Gemeinwesen leisten?
 
Gerade an dieser Kernfrage wird deutlich, wie weit Ansichten über das Wohl einer Stadt auseinander gehen. Mir ist es wichtig, dass Bruchsal weiterhin eine Stadt ist, in der Kinder optimal betreut werden, Schülerinnen und Schüler beste Lernbedingungen vorfinden, Volkshochschule, Stadtbibliothek, Badische Landesbühne sowie die zahlreichen Kultur- und Sportvereine für Menschen jeden Alters attraktive Angebote in angemessenen Räumlichkeiten anbieten können. Mir liegt daran, mich für diejenigen einzusetzen, die noch eine zu schwache Lobby haben: Menschen mit Behinderungen sollen in Bruchsal eine Stadt vorfinden, deren Infrastruktur ihren Bedürfnissen gerecht wird. Aber auch für die Jugendlichen in unserer Stadt, die sich in unserem hervorragenden Vereinswesen nicht wieder finden gilt es einiges tun: der Skaterplatz muss endlich Realität werden, wir brauchen ein zukunftsfähiges Konzept für das Jugendzentrum in der Südstadt und Orte, an denen sich Jugendliche gerne und unkompliziert treffen können.
 
Die Innenstadt wurde in den letzten Jahren durch die Platzgestaltungen und die Eröffnung neuer Geschäfte attraktiver. Es ist an uns, diesen Prozess weiter zu begleiten und zu unterstützen, damit sich Menschen gerne in Bruchsal aufhalten und unsere Funktion als Mittelzentrum gestärkt wird. Veranstaltungen wie das Südstadtforum oder die Bürgerversammlung zur Zukunft des Oberdorfs in Untergrombach zeigen, wie wichtig es ist, Teilhabe an politischen Prozessen zu ermöglichen. Diesen Weg gilt es bei Großprojekten weiter zu gehen. Weiterhin gilt es zu überlegen, wie man die Gruppen, die bisher weniger gehört werden, stärker in politische Prozesse einbinden kann.
 
Sozialpolitisch haben wir in der vergangen Legislatur positive Impulse gesetzt. Trotzdem müssen wir bei den Kinderbetreuungsangeboten weiter daran arbeiten, Angebote auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Familien abzustimmen, Schließtage zu reduzieren, flexible Betreuungsmöglichkeiten zu schaffen, an den Schulen unkomplizierte Möglichkeiten für ein warmes Mittagessen zu realisieren, Jugendlichen Treffpunkte zu schaffen, mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen, durch Sprachförderung und niederschwellige Angebote die Teilhabe von MigrantInnen zu erleichtern und Seniorinnen und Senioren stärker miteinander zu vernetzen.
 
Unser Gemeinwesen lebt durch die Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Hier zeigen sich noch einige Baustellen für die Zukunft: wir brauchen eine weitere Sporthalle und müssen unserer Feuerwehr mit einem neuen Feuerhaus endlich zeitgemäße Arbeitsbedingungen ermöglichen.
 
Als Nutzerin des öffentlichen Nahverkehrs liegt mir daran, unser Max-Bus-Konzept zu überarbeiten. Sind die Fahrpläne und Linienkonzepte noch zeitgemäß? Wäre eine Ausweitung des Angebots in den Abendstunden finanzierbar? Wie schaffen wir es, unseren Nahverkehr attraktiver zu gestalten?
 
Bruchsal muss als Gesamtstadt bestehend aus der Kernstadt, Untergrombach, Heidelsheim, Obergrombach, Büchenau und Helmsheim gedacht werden. In den Stadtteilen zeigt sich einiges an Gestaltungspotential, das in enger Abstimmung mit den Ortschaftsräten bearbeitet werden muss.
 
Kommunalpolitik ist so vielfältig wie das Leben – und mir fallen jetzt noch eine ganze Menge an Themen ein, die in Bruchsal vorangebracht werden sollten. An diesen Entscheidungsprozessen möchte ich gerne weiterhin als Gemeinderätin in Bruchsal mitarbeiten. Ich möchte meine Ideen und Kompetenzen dafür einbringen, dass alle Bürgerinnen und Bürger Bruchsals die Chance haben, in einer lebens- und liebenswerten Gesamtstadt zu leben. Dafür bitte ich Sie um Ihr Vertrauen und um ihre Stimme bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014.
 

Das Themen liegen mir für Bruchsal am Herzen

Jugend und Bildung - Vereine und Kultur - Faire Berücksichtigung der Interessen von Kernstadt und Stadtteilen - Optimierung des öffentlichen Nahverkehrs – Teilhabe ALLER

 

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